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    SCL Report – „Vorgestellt“ – Personen im Verein

    SCL Report – „Vorgestellt“ – Personen im Verein

    Im dritten Teil lernen wir unseren 1. Vorsitzenden David Blaskowitz besser kennen.

    Das Gespräch mit ihm hat unser neuer Redakteur Niklas Hemkemeier geführt. Aber lest doch selbst, unmittelbar nach dem Steckbrief:


    Zur Person

    Name: David Christopher Blaskowitz

    Genannt: David oder Blasko
    Geburt: 21.20.89 in Leverkusen
    Im Verein seit: 2004 (Unterbrechung von 2006 – 2008)
    Position: 1. Vorsitzender
    Ehemals Trainer
    Spieler in der Zwoten  (wenn fit)
    Werdegang beim SC Leichlingen
    2004 – 2006 Spieler in der Jugend
    seit 2008 Spieler der Senioren
    2013-2016 Trainer in der Jugend
    2013-2015 Beisitzer des Vorstandes
    seit 2015 1. Vorsitzender des Vereins

    Interview:
    Redaktion: Hallo David, schön dass du dir für dieses Interview mit uns Zeit genommen hast. Wir wollen dich heute unseren Migliedern ein wenig vorstellen. Dein Weg mit diesem Verein ist ja ein äußerst langer. Wie kam es dazu, dass du dich unserem schönen Verein angeschlossen hast?
    David: Hallo erstmal.
    Ich bin damals (2004) von Berlin nach Leichlingen gezogen und hatte einfach Lust auf Fußball. Da war der Schritt zum SC Leichlingen der naheliegendste. Seitdem ist der Verein fester Bestandteil meines Lebens.
    Redaktion: Wow, das ist schon eine sehr lange Zeit. Wo hast du denn damals gespielt?
    David: Ich war damals tatsächlich noch ein D oder C-Junior.
    Redaktion: Gab es für dich in dieser Jugendzeit ein absolutes Highlight mit dem SC Leichlingen.
    David: Ja total! Wir richteten damals den 100 Pro Cup aus. Wir hatten dort einen riesen Spaß und der damalige Spieler des 1. FC Köln, Andrew Sinkala, und das Maskottchen Hennes waren bei diesem Turnier anwesend, gaben Autogramme und machten Fotos mit uns.
    Redaktion: Gibt es dabei etwas, was dich sowohl heute als auch früher schon Antrieb und wichtig für dich war?
    David: Ja tatsächlich. Das Wichtigste war für mich schon immer Teamgeist, Zusammenhalt und der Leitspruch, einer für alle. Ich habe damals sogar meine Schuhe und Schienbeinschoner abgegeben, damit ein besserer Spieler als ich spielen konnte.
    Redaktion: Daraus hört man ja bereits, dass du generell sehr engagiert bist. Du bist jetzt seit über 2 Jahren 1. Vorsitzender, wie kam es dazu?
    David: Ich wurde ja bereits 2013 zum Beisitzer gewählt, wo ich mich bereits sehr eingebracht habe. 2015 wurde ich dann von einigen Mitgliedern darum gebeten, den Posten als 1. Vorsitzender zu übernehmen.
    Redaktion: Auf was, dass du seit deinem Amtsantritt erreicht hast bist du besonders stolz?
    David: Die letzten Jahre waren vorallem eine Teamleistung. Der ganze Vorstand macht einen bärenstarken Job. Vorallem unsere Jugendleitung Steffi Weide arbeitet quasi Vollzeit für den Verein. Auch unser Trainerteam im gesamten Verein ist wichtig und arbeitet hervorragend, sodass wir auf dem richtigen Weg sind und vorallem weiteres Potenzial vorhanden ist. Wahnsinn was alle ehrenamtlich leisten.
    Redaktion: Anders gefragt, welche Entwicklung im Verein erfreut dich am meisten?
    David: Besonders erfreut bin ich definitv über den Altersdurchschnitt unserer ersten Mannschaft, die teilweise als U21 Auftritt. Was ich auch sehr gut finde, ist, dass wir finanziell auf einem guten Weg sind und derzeit eine schnellere Konsoldierung stattfindet, als wir es 2015 geplant hatten. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Zusammenhalt wieder ein bisschen stärker geworden ist innerhalb des gesamten Vereins.
    Redaktion: Wie könnten wir in deinen Augen den Verein noch weiter nach vorne bringen?
    David: Wir bräuchten teilweise noch mehr helfende Hände und mehr Unterstützung bei Projekten. Wir haben unfassbar Ideen, die nicht nur der Vorstand sondern auch Trainer, Eltern und Mitglieder einbringen. Um die aber alle umsetzen, packen noch zu wenig Leute mit an.
    Redaktion: Welche Projekte stehen denn als nächstes an und wo könnten diese helfenden Hände gebraucht werden?
    David: Für unser aktuell wichtigstes Projekt brauchen wir tatsächlich mal keine helfenden Hände. Wir planen mit der Stadt derzeit ein Kleinfeld um die Kapazität zu erhöhen. Wo wir derzeit definitiv noch helfende Hände bräuchten wäre bei der Unterstützung unserer Trainer um Abläufe zu verbessern. Aber auch in den Aufgaben die der Vorstand übernimmt könnten wir noch die ein oder andere helfende Hand gebrauchen.
    Redaktion: Hast du bei alledem jemandem zum Vorbild?
    David: Spontan fällt mir niemand ein, den ich hier absolut nennen könnte.
    Als Spieler bewunder ich so Kämpfer wie damals Ramelow oder heute Bender. Ich selbst bin ja auch eher der Kämpfer als der Techniker.
    Trainertechnisch habe ich ebenfalls kein klares großes Idol. Vor ein paar Jahren fing ich mit Mario Großmann und einer gemeinsamen Idee an, die uns als Trainer ähnlich wie Hyypiä und Lewandowski bei Bayer Leverkusen auf Augenhöhe brachte. So zu arbeiten ist dabei jedoch alles andere als selbstverständlich und war hervorragend. Besonders gut hat es uns dabei getan, dass wir zwei uns hervorragend ergänzen. Uns war es dabei vorallem wichtig, unsere Schützlinge zu einer Persönlichkeit heranzureifen.
    Allgemein möchte ich an dieser Stelle hervorheben, dass ich denke, dass es für den gesamten Verein wichtig ist, soziale Werte zu vermitteln.
    Um dann auf die Frage zurück zu kommen, als Vorstand habe ich kein Vorbild. Ich war schon immer von der Fußball Manager Reihe auf dem PC fasziniert. Diese hat mich gereizt, es mal selber zu probieren. Denn am Computer kann das jeder. Meine Idee und mein Ziel ist seit 2015 dabei vorhanden und unverändert.
    Redaktion: Jetzt wollen wir aber auch mal über dein Privatleben sprechen. Was machst du beruflich?
    David: Ich habe bis 2015 als Industrielaufmann bei der Ara arbeitet. Schwenke aber derzeit um und studiere nun seit 2 Jahren auf Grundschullehramt. Meine Fächer sind dabei Mathe, Deutsch und Ästethische Bildung.
    Redaktion: Wie sieht dann deine Freizeit aus, außerhalb von Studium und Fußball?
    David: Meine Freizeit besteht letztlich komplett aus Fußball, rund um die Uhr. Dabei bin ich von dem Komerzfußball abgewichen und konzentriere mich nur auf den SC Leichlingen. Ansonsten lese ich gerne Bücher, schaue Serien oder treffe mich mit Freunden. Aber selbst wenn ich mit Freunden unterwegs bin, reden wir sehr viel über den Verein (lacht). Manchmal erhalten wir dann auch von den anderen Anwesenden einen kleinen Rüffel, dass es nicht immer nur um Fußball gehen muss. Um den Kopf frei zu kriegen gehen ich außerdem joggen oder surfen. Besonders wichtig ist mir zudem die Familie.
    Redaktion: Dass du gerade den SCL schon wieder erwähnt hast, spricht denke ich Bände, wieso ist das so?
    David: Ich lebe für mich einfach das Motto unseres Vereins. Meine Stadt, mein Club, meine Leidenschaft. Der Verein ist für mich zur Familie geworden. Außerdem interessiert mich einfach was in dieser Stadt passiert. Leichlingen an sich hat ein riesiges Potential, was aber leider nicht abgerufen wird.
    Redaktion: Da können wir uns wohl glücklich schätzen, einen solchen Vorsitzenden in unseren Verein zu haben. Zum Abschluss wollen wir noch ein kleines Spiel spielen, 5 kurze Fragen, 5 kurze Antworten.
    Rück- oder Ausblick? – Ausblick
    Tor schießen oder verhindern? – Verhindern
    Blau oder weiß? – Blau
    Döner oder Pizza? – Döner
    Aufstieg oder Klassenerhalt? – Erst Aufstieg, dann Klassenerhalt (lacht)
    Wir bedanken uns für das ausführliche Interview David. Auf eine weiterhin erfolgreiche Saison.