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    Unnötiges 0:1 der C2 bei FSV Köln

    Unnötiges 0:1 der C2 bei FSV Köln

    [20.11.2021] Da das Ligaspiel gegen VFB Solingen auf den Mittwoch vorgezogen worden und 14:1 gewonnen worden war, hatte sich die C2 für den Samstagnachmittag beim FSV Köln zu einem Testspiel verabredet.

    Der Kontrast zum Ligaspiel hätte kaum größer sein können, denn die Kölner hatten eine köprerlich sehr robuster Mannschaft, die keinen Zweikampf scheuten und die Leichlinger immer wieder anliefen und sofort bei der Ballannahme störten. Bei Ballgewinn stießen sie sofort in die Leichlinger Hälfte vor, wurden dort aber fast über den gesamten Spielverlauf durch die aufmerksame Leichlinger Defensive neutralisiert. Das Spiel fand daher oft im Mittelfeld statt. Leichlinger rieb sich in vielen kleinen Zweikämpfen auf und war im Strafraum zu harmlos.

    Echte Torchancen sind Mangelware, insofern war auch der 1:0-Führungstreffer dem Spielverlauf angemessen. Köln bekommt eine Ecke zugesprochen, der Schütze trifft den Ball aber nicht richtig, so dass er flach auf den ersten Pfosten kommt, der Leichlinger Verteidiger will den Ball wegschlagen, tritt aber drüber und der Ball kullert an Freund und Feind vorbei ins lange Eck.

    Auch in der zweiten Halbzeit verpufften die Leichlinger Chancen, der FSV hatte sogar die besseren Kontermöglichkeiten. Erst gegen Ende des Spiels, als beide Teams durch rote Karten auf je zehn Spieler reduziert waren, kam Leichlingen noch einmal besser auf. Eine letzte Freistoßchance ging aber neben das Tor.

    „Unsere Jungs kamen heute mit der Körperlichkeit der Kölner nicht klar. Das 1:0 darf so eigentlich nicht fallen, alle waren überrascht, dass der Ball ins Tor rollt – auch die Kölner,“ merkte Trainer Holger Komorek an. „Wir hatten dann zwar zum Schluss der zweiten Halbzeit die besseren Chancen, der Ball wollte aber einfach nichts ins Tor.“ Trainer Reinhold Rünker ergänzt: „Mit und ohne Ball haben wir heute oft die falsche Entscheidung getroffen; das schnelle Abspiel, um das Spiel breit oder tief zu machen, wäre oft besser gewesen, als ins Dribbling zu gehen.“