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    2:5-Auftaktpleite für C2 gegen BV Gräfrath C2

    2:5-Auftaktpleite für C2 gegen BV Gräfrath C2

    [14.09.2019] Leichlingen begann engagiert und kontrolliert, war in den ersten zehn Minuten auch mehrfach gefährlich vor dem Strafraum, ohne aber zum Abschluss zu kommen. Gräfrath hatte mehr Schussglück. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte der Gast einen Steilpass, der insgesamt wieder starke Torwart Luis war ohne Chance – 0:1 in der 6. Minute. Wenig später sprintet Sven, der zunächst angeschlagen auf der Bank Platz genommen hatte, mit dem Ball am Fuß aus der eigenen Abwehr bis zum Strafraum, wo er sich aber festdribbelt.

    Immer wieder gibt es eigentlich ganz gute Angriffsversuche, aber Gräfrath macht den entschlosseneren und wacheren Eindruck. In der 13. Minute gelingt den Gästen das 2:0. Jannis kann nach einer guten Aktion zusammen mit Samuele in der 22. Minute auf 1:2 verkürzen. Aber Gräfrath schlägt zweimal zurück (26./34.), weil sich in der Defensive nach verlorenen Offensivzweikämpfen riesige Lücken auftun.

    Trotz eines 1:4 im Nacken zeigen die Leichlinger aber, dass sie das Spiel nicht abschenken wollen. Die zweite Halbzeit ist defensiv besser, nachdem auf eine Viererkette umgestellt worden war. Luis wird aber in der 63. Minute ein weiteres Mal überwunden – der Gräfrather Stürmer spielt seinen mitgelaufenen Partner an, der gefühlt zehn Meter im Abseits steht und dennoch zum 1:5 einschießen darf.

    Die Leichlinger Angriffsbemühungen verpuffen entweder überhastet oder mit unpräzisen Schüssen auf den Torwart. Gefährlich wird es, wenn es schnell über die Flügel geht:  Kurz vor Schluss gelingt ein Angriff über Jannis zu Casper, der links zu Denio rausspielen kann – zumindest das 2:5.

    „Insgesamt waren heute die Lücken in der Defensive nicht zu übersehen. Unsere Verteidigungsaktionen waren zudem oft zu langsam, auch nicht entschlossen genug. So haben wir Gräfrath immer wieder ins Spiel kommen lassen. Der Sieg von Gräfrath war letztlich verdient, weil sie schneller, engagierter und klüger gespielt haben als wir“, war Trainer Reinhold Rünker nach dem Spiel enttäuscht.